KALIUM VERLA Granulat Btl. 50 St
Artikelnummer: 07712873
Darreichungsform: Granulat
Packungsgröße: 50 St
Anbieter: Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Grundpreis: 0,20 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Kalium Verla ist ein Granulat zur Herstellung einer Trinklösung mit dem Wirkstoff Kaliumcitrat. Das Präparat wird bei einem Kaliummangel eingenommen. Kalium ist notwendig für die Entstehung und Weiterleitung von Nervensignalen und für die Muskelarbeit, besonders beim Herzmuskel. Auch für die Darmbewegung und für die Verdauung ist Kalium wichtig. Ein Mangel an Kalium kann sich zum Beispiel in Form von Müdigkeit, Muskelschwäche, Verstopfung, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Muskelkrämpfen und Störungen der Herztätigkeit äußern. Kalium Verla Granulat behebt bestehenden Kaliummangel.
PZN | 07712873 |
---|---|
Anbieter | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Kalium Verla |
Darreichungsform | Granulat |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kaliumcitrat-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verrühren Sie es in einem Glas Wasser, Mineralwasser, Tee oder Fruchtsaft. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszuständen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Erwachsene | 1-2 Beutel | 2-3-mal täglich | während oder nach der Mahlzeit |
Es sollten nicht mehr als 2 Beutel auf einmal eingenommen werden. | |||
Höchstdosis: Eine Dosis von 7 Beuteln pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Behandlung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
- Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
bezogen auf 5,4 g Granulat = 1 Beutel
2157,3 mg Kaliumcitrat-1-Wasser
780 mg Kalium-Ion
20 mmol Kalium-Ion
1,64 g Saccharose
+ Citronensäure
+ Natrium cyclamat
+ Apfelsinen-Aroma
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erbliche Blutarmut (Sichelzellenanämie)
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Erbrechen
- Aufstoßen
- Sodbrennen
- Entweichen von Darmgasen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.